Event Title

Kulturpolitik in der DDR: Offizielle Kunst und Underground

Presenter Information

Michelle Orr, Knox College

Location

Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University

Start Date

5-4-2014 3:45 PM

End Date

5-4-2014 5:00 PM

Description

Die kulturelle Atmosphäre in der DDR war stark von der Politik beeinflusst. Der Offizielleszene, wie die Deutsche Film-Aktiengesellschaft (DEFA), wurde von den Politikern kontrolliert und der Untergrundszene, wie die bildenden Künste in Dresden, wurde als Reaktion zu die Ideologie der Regierung gesehen. In der Untergrundszene in Dresden gab es eine Künstlergruppe Names „die Lücke“ und ihren Leiter Ralf Winkler (A.R. Penck), aber nicht so viele Kunsthistoriker kennen „die Lücke“ und es war nicht bis 2009, dass es eine Ausstellung über die ganze Gruppe und die alternative Kultur in Dresden gab. Diese Arbeit bringt DEFA in Verbindung mit der alternativen Kunstkultur in Dresden. Sie spricht über das 11. Plenum des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und das Verbot von dem Film Das Kaninchen bin ich. Es gibt auch viele Grundlagen über Penck und seine Arbeit mit „der Lücke.“ Weil es immer neue Politiker gab, veränderten sich auch die Künste als Reaktion auf die Regierung. Die Verbindung zwischen der Offiziellszene und der Untergrundszene ist fast das Gleiche, weil alle Künstler unter der gleichen Regierung arbeiteten. Im Untergrund gab es nicht den Sozialistischen Realismus, aber die Kunststilrichtung hatte doch politische Themen und wurde von der politischen Atmosphäre beeinflusst. DEFA, und Das Kaninchen bin ich, hatten auch Probleme mit der Zensur und mit der Anerkennung als „Sozialistischer Realismus.“

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COinS
 
Apr 5th, 3:45 PM Apr 5th, 5:00 PM

Kulturpolitik in der DDR: Offizielle Kunst und Underground

Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University

Die kulturelle Atmosphäre in der DDR war stark von der Politik beeinflusst. Der Offizielleszene, wie die Deutsche Film-Aktiengesellschaft (DEFA), wurde von den Politikern kontrolliert und der Untergrundszene, wie die bildenden Künste in Dresden, wurde als Reaktion zu die Ideologie der Regierung gesehen. In der Untergrundszene in Dresden gab es eine Künstlergruppe Names „die Lücke“ und ihren Leiter Ralf Winkler (A.R. Penck), aber nicht so viele Kunsthistoriker kennen „die Lücke“ und es war nicht bis 2009, dass es eine Ausstellung über die ganze Gruppe und die alternative Kultur in Dresden gab. Diese Arbeit bringt DEFA in Verbindung mit der alternativen Kunstkultur in Dresden. Sie spricht über das 11. Plenum des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und das Verbot von dem Film Das Kaninchen bin ich. Es gibt auch viele Grundlagen über Penck und seine Arbeit mit „der Lücke.“ Weil es immer neue Politiker gab, veränderten sich auch die Künste als Reaktion auf die Regierung. Die Verbindung zwischen der Offiziellszene und der Untergrundszene ist fast das Gleiche, weil alle Künstler unter der gleichen Regierung arbeiteten. Im Untergrund gab es nicht den Sozialistischen Realismus, aber die Kunststilrichtung hatte doch politische Themen und wurde von der politischen Atmosphäre beeinflusst. DEFA, und Das Kaninchen bin ich, hatten auch Probleme mit der Zensur und mit der Anerkennung als „Sozialistischer Realismus.“