Thomas Mann. Ein Autor spricht an zwei Länder
Location
Ames Library, Illinois Wesleyan University
Start Date
10-4-2015 5:30 PM
End Date
10-4-2015 6:30 PM
Description
In den dunklen Tagen des Zweiten Weltkriegs glänzt ein kulturelles Licht an einem unwahrscheinlichen Ort. Künstler und Intellektueller von allen Arten versammelten sich in der Nähe von Los Angeles, an die blühenden Filmindustrie und die wachsende deutsche Gemeinschaft gezogen. Diese sogenannte „Weimar an dem Pazifik“ zog solche Figuren wie Bertolt Brecht, Fritz Lang, und Arnold Schönberg an. Der aktivste in den Kriegsanstrengungen war aber Thomas Mann. Er spielte eine wichtige Rolle im Zweiten Weltkrieg. Er nutzte sein literarisches Talent, die Kriegsanstrengungen der Alliierten zu fördern. Von Oktober 1940 bis November 1945 nahm er fünfundfünfzig Radiosendungen auf Deutsch für die BBC auf. Diese Radiosendungen wurden nach Deutschland ausgestrahlt. Sie strebten die deutschen Einwohner gegen Hitler zum Aufstand zu überreden, und würden später unter dem Namen Deutsche Hörer im Jahre 1945 verlegt. Er hielt auch viele Reden in den Vereinigten Staaten. Die berühmteste hieß „The Coming Victory of Democracy“, die er 1938 in einer Vorlesungsreihe lieferte durch die Vereinigten Staaten gab. In dieser Rede prognostizierte Mann einen kommenden Kampf zwischen Demokratie und Faschismus. Er lobte amerikanische Demokratie, und überzeugte sein amerikanisches Publikum, dass Demokratie erfolgreich über Faschismus wäre. In meinen Plakat, werde ich die rhetorische Strategien von „Deutsche Hörer“ und „The Coming Victory of Democracy“ vergleichen. Ich werde analysieren, wie Mann an amerikanische und deutsche Empfindlichkeiten sprach. Ich werde Gemeinsamkeiten und Gegensätze zwischen den Reden finden, und vorschlagen, warum Mann diese Strategien nutzte.
Thomas Mann. Ein Autor spricht an zwei Länder
Ames Library, Illinois Wesleyan University
In den dunklen Tagen des Zweiten Weltkriegs glänzt ein kulturelles Licht an einem unwahrscheinlichen Ort. Künstler und Intellektueller von allen Arten versammelten sich in der Nähe von Los Angeles, an die blühenden Filmindustrie und die wachsende deutsche Gemeinschaft gezogen. Diese sogenannte „Weimar an dem Pazifik“ zog solche Figuren wie Bertolt Brecht, Fritz Lang, und Arnold Schönberg an. Der aktivste in den Kriegsanstrengungen war aber Thomas Mann. Er spielte eine wichtige Rolle im Zweiten Weltkrieg. Er nutzte sein literarisches Talent, die Kriegsanstrengungen der Alliierten zu fördern. Von Oktober 1940 bis November 1945 nahm er fünfundfünfzig Radiosendungen auf Deutsch für die BBC auf. Diese Radiosendungen wurden nach Deutschland ausgestrahlt. Sie strebten die deutschen Einwohner gegen Hitler zum Aufstand zu überreden, und würden später unter dem Namen Deutsche Hörer im Jahre 1945 verlegt. Er hielt auch viele Reden in den Vereinigten Staaten. Die berühmteste hieß „The Coming Victory of Democracy“, die er 1938 in einer Vorlesungsreihe lieferte durch die Vereinigten Staaten gab. In dieser Rede prognostizierte Mann einen kommenden Kampf zwischen Demokratie und Faschismus. Er lobte amerikanische Demokratie, und überzeugte sein amerikanisches Publikum, dass Demokratie erfolgreich über Faschismus wäre. In meinen Plakat, werde ich die rhetorische Strategien von „Deutsche Hörer“ und „The Coming Victory of Democracy“ vergleichen. Ich werde analysieren, wie Mann an amerikanische und deutsche Empfindlichkeiten sprach. Ich werde Gemeinsamkeiten und Gegensätze zwischen den Reden finden, und vorschlagen, warum Mann diese Strategien nutzte.