Spanische Beziehungen in den Filmen des Dritten Reichs: Andalusische Nächte und Tiefland; Kontext und Analyse von dem Höhepunkt und Untergang der Spanisch-Deutschen Beziehung
Location
Room 201, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Start Date
11-4-2015 10:30 AM
End Date
11-4-2015 11:45 AM
Description
Die Filme Andalusische Nächte und Tiefland handelten von spanischen Themen und von den zentralen Figuren der spanischen Zigeuner. Diese beiden hatten Ähnlichkeiten aber auch Gegenteile von einander. Diese Filme wurden zu unterschiedlichen Zeit gedreht (Andalusische Nächte in 1938 und Tiefland in 1955, doch der Anfang war 1934-1945), und beide Filme zeigen kulturelle und interessante Handlungen. Beiden haben Parallelen und verweisen auf eine Geschichte, die nicht erzählt wird und das ist der Untergang der spanisch-deutschen Beziehung und Kultur während des Dritten Reichs. Der Anfang von der Beziehung zwischen Deutschland und Spanien begann mit dem Spanischen Bürgerkrieg, als die Abgeordneten und die Regierung ein Interesse für den Bürgerkrieg hatten und was in Spanien geschehen würde. Nach Francos Kontrolle über Spanien zeigten deutsche Kulturschaffende Interesse an der spanischen Kultur in deutschen Filmen. Diese Filme bildeten wichtige Beziehungen für die spanische Gesellschaft in Berlin und für die spanischen Bürger im Ausland, insbesondere die Falange. Die Falange war die sozialistische Partei in Spanien, die den Nationalsozialismus als ein Vorbild hatte. Nationalsozialismus war für die Falange die ideale Gesellschaftsideologie, weil sie eine Organisierung und eine gute Ökonomie für das Wachstum der Nation versprach. Die Falange mit den deutschen Abgeordneten erschufen zusammen die Hispanofilm Produktion in Berlin. Dieses Filmstudio produzierte fünf deutschsprachige Filme, die spanische Themen benutzten. Das Publikum dieser Filme war die deutsch-spanische Gesellschaft in Berlin und auch die Deutschen selbst. Dieser kulturelle Austausch machte einen großen Eindruck auf Leni Riefenstahls Tiefland. Riefenstahls Tiefland wurde schließlich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beendet, aber die ursprüngliche Idee stammte aus früheren Filmen. Tiefland war einer von den letzten Filmen, der mit Geld des Dritten Reichs produziert wurde und dieser handelte von einer spanischen Roma, die Riefenstahl als Hauptdarstellerin spielte. Diese beiden Filme Andalusische Nächte und Tiefland erklären, was genau zwischen den spanisch-deutschen Beziehungen während des Drittes Reich passiert ist.
Spanische Beziehungen in den Filmen des Dritten Reichs: Andalusische Nächte und Tiefland; Kontext und Analyse von dem Höhepunkt und Untergang der Spanisch-Deutschen Beziehung
Room 201, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Die Filme Andalusische Nächte und Tiefland handelten von spanischen Themen und von den zentralen Figuren der spanischen Zigeuner. Diese beiden hatten Ähnlichkeiten aber auch Gegenteile von einander. Diese Filme wurden zu unterschiedlichen Zeit gedreht (Andalusische Nächte in 1938 und Tiefland in 1955, doch der Anfang war 1934-1945), und beide Filme zeigen kulturelle und interessante Handlungen. Beiden haben Parallelen und verweisen auf eine Geschichte, die nicht erzählt wird und das ist der Untergang der spanisch-deutschen Beziehung und Kultur während des Dritten Reichs. Der Anfang von der Beziehung zwischen Deutschland und Spanien begann mit dem Spanischen Bürgerkrieg, als die Abgeordneten und die Regierung ein Interesse für den Bürgerkrieg hatten und was in Spanien geschehen würde. Nach Francos Kontrolle über Spanien zeigten deutsche Kulturschaffende Interesse an der spanischen Kultur in deutschen Filmen. Diese Filme bildeten wichtige Beziehungen für die spanische Gesellschaft in Berlin und für die spanischen Bürger im Ausland, insbesondere die Falange. Die Falange war die sozialistische Partei in Spanien, die den Nationalsozialismus als ein Vorbild hatte. Nationalsozialismus war für die Falange die ideale Gesellschaftsideologie, weil sie eine Organisierung und eine gute Ökonomie für das Wachstum der Nation versprach. Die Falange mit den deutschen Abgeordneten erschufen zusammen die Hispanofilm Produktion in Berlin. Dieses Filmstudio produzierte fünf deutschsprachige Filme, die spanische Themen benutzten. Das Publikum dieser Filme war die deutsch-spanische Gesellschaft in Berlin und auch die Deutschen selbst. Dieser kulturelle Austausch machte einen großen Eindruck auf Leni Riefenstahls Tiefland. Riefenstahls Tiefland wurde schließlich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beendet, aber die ursprüngliche Idee stammte aus früheren Filmen. Tiefland war einer von den letzten Filmen, der mit Geld des Dritten Reichs produziert wurde und dieser handelte von einer spanischen Roma, die Riefenstahl als Hauptdarstellerin spielte. Diese beiden Filme Andalusische Nächte und Tiefland erklären, was genau zwischen den spanisch-deutschen Beziehungen während des Drittes Reich passiert ist.