Christiane F. Eine Existenz zwischen einem vierzehnjährigen unschuldigen Mädchen und einer jungen heroinabhängigen Prostituierte
Location
Ames Library
Event Website
https://www.iwu.edu/german/conference/
Start Date
1-4-2016 4:30 PM
End Date
1-4-2016 5:30 PM
Description
Der Autobiographische Text Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von der anonymen Christiane F. war ein großer Schock für West Deutschland, als es 1978 veröffentlicht wurde. Die Autorin beschreibt ihr Absinken als Juegendliche in Heroin und Prostitution, die eventuell zu ihrer Verhaftung geführt haben. Wegen der Lebensbedingungen der Autorin wurden die Deutschen gezwungen, über den Einfluß von Drogen in der Gesellschaft nachzudenken.
Der Text zeigt, wie Christiane in zwei verschiedene Welten lebt. Als kleines Kind erkannt sie, dass die Welt nicht immer gerecht ist: ihr Vater hat sie und ihre Mutter geschlagen, und sie hatte Schwierigkeiten, als sie nach einer neuen Nachbarnschaft in Berlin umgezogen ist. Der Unterschied zwischen einem kleinen Dorf und einer großen Stadt war ihr ein Kulturschock und es war schwer anzupassen - man kann auch sagen, dass sie niemals angepassen hat. Immer sucht Christiane nach etwas aber sie weiß wirklich nicht, was es ist. Wir sehen, wie diese äußerlichen Einflüsse ihr Leben geändert haben und warum sie in zwei Realitäten lebt. Es gibt zwei Welten in Christianes Kopf und zwei Orten in der Realität. Jeden Tag geht sie zwischen diese zwei Welten auf die Suche nach einer Antwort und einer Lösung für ihre Probleme. Am Ende ist ihr nur eine Identitätskrise geblieben. Sie kämpft mit sich selbst: soll sie ein normales vierzehn-jähriges Mädchen sein, oder soll sie als Vera „ihr Alter Ego“ „Anschaffen gehen“ um sich Heroin leisten zu können und ihrer physichen Situation entfliehen? Es gibt diesen innerlichen Kampf in ihrem Kopf und in der Realität: sie ist innerlich zerrissen und unruhig, und wir sehen dieses Thema in ihrer Handlung und Beziehung mit anderen.
Christiane F. Eine Existenz zwischen einem vierzehnjährigen unschuldigen Mädchen und einer jungen heroinabhängigen Prostituierte
Ames Library
Der Autobiographische Text Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von der anonymen Christiane F. war ein großer Schock für West Deutschland, als es 1978 veröffentlicht wurde. Die Autorin beschreibt ihr Absinken als Juegendliche in Heroin und Prostitution, die eventuell zu ihrer Verhaftung geführt haben. Wegen der Lebensbedingungen der Autorin wurden die Deutschen gezwungen, über den Einfluß von Drogen in der Gesellschaft nachzudenken.
Der Text zeigt, wie Christiane in zwei verschiedene Welten lebt. Als kleines Kind erkannt sie, dass die Welt nicht immer gerecht ist: ihr Vater hat sie und ihre Mutter geschlagen, und sie hatte Schwierigkeiten, als sie nach einer neuen Nachbarnschaft in Berlin umgezogen ist. Der Unterschied zwischen einem kleinen Dorf und einer großen Stadt war ihr ein Kulturschock und es war schwer anzupassen - man kann auch sagen, dass sie niemals angepassen hat. Immer sucht Christiane nach etwas aber sie weiß wirklich nicht, was es ist. Wir sehen, wie diese äußerlichen Einflüsse ihr Leben geändert haben und warum sie in zwei Realitäten lebt. Es gibt zwei Welten in Christianes Kopf und zwei Orten in der Realität. Jeden Tag geht sie zwischen diese zwei Welten auf die Suche nach einer Antwort und einer Lösung für ihre Probleme. Am Ende ist ihr nur eine Identitätskrise geblieben. Sie kämpft mit sich selbst: soll sie ein normales vierzehn-jähriges Mädchen sein, oder soll sie als Vera „ihr Alter Ego“ „Anschaffen gehen“ um sich Heroin leisten zu können und ihrer physichen Situation entfliehen? Es gibt diesen innerlichen Kampf in ihrem Kopf und in der Realität: sie ist innerlich zerrissen und unruhig, und wir sehen dieses Thema in ihrer Handlung und Beziehung mit anderen.
https://digitalcommons.iwu.edu/germanresearch/2016/posters/2