Wo ist der Körper gegangen?: Sexualität und Mord in Peter Mussbachs Aufführung von Bergs Wozzeck
Location
Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Start Date
5-4-2014 9:00 AM
End Date
5-4-2014 10:15 AM
Description
Als die bekannteste Oper aus der Weimarer Republik ist Alban Bergs Wozzeck ein Bild von dem System der Schichtzugehörigkeit und der Sexualität der Zeit. Dieses Aufsatz überlegt Peter Mussbachs expressionistische Aufführung, die von der Oper Frankfurt 1996 gefilmt würde. Durch Expressionismus vergrößte Mussbach die Menschenfeindlichkeit und Brutalität, womit Wozzeck behandelt würde. Ich behaupte, dass Mussbachs Vergrößerung der Entfremdung Wozzecks die Entfremdung der Soldaten nach dem ersten Weltkrieg widerspiegelt. Das Expressionismus, das Mussbach benutzt, wird eine Darstellung der Psyche der Weimarere Republik und die Empfindung der männlichen Machtlosigkeit nach dem Krieg. Ich behaupte auch, dass der männliche Diskurs von der Idee der Entmannung der Soldaten nach dem Krieg Wozzecks Tötung und Selbstmord entschuldigt. Weiterhin wird diese Aufführung von Wozzeck ein lebendiges Teil der brutalen Erwiderung der freieren Sexualität der Frauen in der Weimarer Republik, die sichtbar in den häufigen Darstellungen des Lustmords in Kunst aus der Weimarzeit ist.
Wo ist der Körper gegangen?: Sexualität und Mord in Peter Mussbachs Aufführung von Bergs Wozzeck
Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Als die bekannteste Oper aus der Weimarer Republik ist Alban Bergs Wozzeck ein Bild von dem System der Schichtzugehörigkeit und der Sexualität der Zeit. Dieses Aufsatz überlegt Peter Mussbachs expressionistische Aufführung, die von der Oper Frankfurt 1996 gefilmt würde. Durch Expressionismus vergrößte Mussbach die Menschenfeindlichkeit und Brutalität, womit Wozzeck behandelt würde. Ich behaupte, dass Mussbachs Vergrößerung der Entfremdung Wozzecks die Entfremdung der Soldaten nach dem ersten Weltkrieg widerspiegelt. Das Expressionismus, das Mussbach benutzt, wird eine Darstellung der Psyche der Weimarere Republik und die Empfindung der männlichen Machtlosigkeit nach dem Krieg. Ich behaupte auch, dass der männliche Diskurs von der Idee der Entmannung der Soldaten nach dem Krieg Wozzecks Tötung und Selbstmord entschuldigt. Weiterhin wird diese Aufführung von Wozzeck ein lebendiges Teil der brutalen Erwiderung der freieren Sexualität der Frauen in der Weimarer Republik, die sichtbar in den häufigen Darstellungen des Lustmords in Kunst aus der Weimarzeit ist.