Wiener Symbolismus als Ausdruck von Leben und Tod
Location
Ames Library, Illinois Wesleyan University
Start Date
11-4-2015 9:00 AM
End Date
11-4-2015 10:15 AM
Description
Die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts machte Wien zu einer kulturell sehr einflussreichen Stadt. Die Hauptbewegungen fanden in der Kunst, Musik, Philosophie und Ideologie statt. Wien wurde eine markante und besondere Stadt in Westeuropa, besonders verglichen mit anderen Städten, weil sie viele neue Stile vorgestellt hat. Diese Stile sind unter anderen Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Jugendstil, Dekadenz, und Expressionismus. Zu den bekannten Namen, die aus dieser Wiener Zeit kamen, gehören Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Gustav Klimt und Hugo von Hofmannsthal. In meiner Präsentation konzentriere ich mich auf die symbolistischen Werke von Gustav Klimt und Hugo von Hofmannsthal. Ich konzentriere mich auf zwei Gemälde von Klimt, „Der Kuss“ und „Tod und Leben“, und zwei Gedichte von Hofmannstahl, die „Ballade des äußeren Lebens“ und „Vorfrühling“. Eine neue Ausdrucksart dieser Zeit ist Symbolismus. Im ersten Teil meiner Präsentation diskutiere ich den Symbolismus als Stil im Vergleich mit und im Kontext des Jugendstils. Ich argumentiere, dass der Jugendstil eine Bewegung, beziehungsweise ein Genre ist, während Symbolismus ein Ausdrucksstil ist. Jugendstil kam von Art Nouveau aus Frankreich. Symbolismus wurde auch in anderen Länder gesehen, aber war gängiger in dieser Zeit in Wien. Die künstliche Revolution, die Sezession genannt wird, kombiniert den Jugendstil und Symbolismus auf ausdrucksvolle Weisen. Seit Klimt in diesem Stil gemalt hat, behandelten seine Werke große Themen. Normalerweise hatten seine Werke das Thema von Tod oder Leben, aber es gibt ein paar Beispiele, wo das Thema frauliche Sexualität war. Es gibt ein paar Werke von Klimt, die so sexuell und nicht salonfähig sind, dass die Gemälde nicht akzeptiert wurden. Die Werke von Hofmannstahl waren auch symbolistisch. Er hat unter anderem viele Gedichte geschrieben. In meinem Aufsatz analysiere ich, wie die beiden Künstler das Thema von Tod und Leben durch den symbolistischen Stil behandelt haben. Sie beide haben dieses Thema in vielen ihrer Werke behandelt, aber ich konzentriere mich auf die oben genannten Werke dieser zwei Wiener Künstler, um Zeit für eine tiefere Analyse zu haben.
Wiener Symbolismus als Ausdruck von Leben und Tod
Ames Library, Illinois Wesleyan University
Die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts machte Wien zu einer kulturell sehr einflussreichen Stadt. Die Hauptbewegungen fanden in der Kunst, Musik, Philosophie und Ideologie statt. Wien wurde eine markante und besondere Stadt in Westeuropa, besonders verglichen mit anderen Städten, weil sie viele neue Stile vorgestellt hat. Diese Stile sind unter anderen Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Jugendstil, Dekadenz, und Expressionismus. Zu den bekannten Namen, die aus dieser Wiener Zeit kamen, gehören Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Gustav Klimt und Hugo von Hofmannsthal. In meiner Präsentation konzentriere ich mich auf die symbolistischen Werke von Gustav Klimt und Hugo von Hofmannsthal. Ich konzentriere mich auf zwei Gemälde von Klimt, „Der Kuss“ und „Tod und Leben“, und zwei Gedichte von Hofmannstahl, die „Ballade des äußeren Lebens“ und „Vorfrühling“. Eine neue Ausdrucksart dieser Zeit ist Symbolismus. Im ersten Teil meiner Präsentation diskutiere ich den Symbolismus als Stil im Vergleich mit und im Kontext des Jugendstils. Ich argumentiere, dass der Jugendstil eine Bewegung, beziehungsweise ein Genre ist, während Symbolismus ein Ausdrucksstil ist. Jugendstil kam von Art Nouveau aus Frankreich. Symbolismus wurde auch in anderen Länder gesehen, aber war gängiger in dieser Zeit in Wien. Die künstliche Revolution, die Sezession genannt wird, kombiniert den Jugendstil und Symbolismus auf ausdrucksvolle Weisen. Seit Klimt in diesem Stil gemalt hat, behandelten seine Werke große Themen. Normalerweise hatten seine Werke das Thema von Tod oder Leben, aber es gibt ein paar Beispiele, wo das Thema frauliche Sexualität war. Es gibt ein paar Werke von Klimt, die so sexuell und nicht salonfähig sind, dass die Gemälde nicht akzeptiert wurden. Die Werke von Hofmannstahl waren auch symbolistisch. Er hat unter anderem viele Gedichte geschrieben. In meinem Aufsatz analysiere ich, wie die beiden Künstler das Thema von Tod und Leben durch den symbolistischen Stil behandelt haben. Sie beide haben dieses Thema in vielen ihrer Werke behandelt, aber ich konzentriere mich auf die oben genannten Werke dieser zwei Wiener Künstler, um Zeit für eine tiefere Analyse zu haben.