Location
Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Start Date
11-4-2015 2:15 PM
End Date
11-4-2015 3:15 PM
Description
Vor fünfundzwanzig Jahren ist die Berliner Mauer gefallen und eine neue Epoche in Deutschland hat begonnen. Die Wiedervereinigung und das Zusammenführen der Volkswirtschaften haben die Ostdeutschen und Westdeutschen in verschiedenen Weisen beeinflusst. Meine Studie untersucht, wie sich die Ostdeutschen und die Westdeutschen persönlich zu dem neu vereinigten deutschen Staat angepasst haben (Jarausch 335). Die Ostdeutschen mussten sich sowohl auf eine neue politische und kulturelle Situation einstellen als auch sich an eine westdeutsche kapitalistische Gesellschaft anpassen. Die Ostdeutschen mussten auch mit dem Verlust ihrer ostdeutschen Identität konfrontieren und viele sind im vereinigten Deutschland arbeitslos geworden. Nach 40 Jahre Kommunismus war es schwer für viele DDR-Bürger die westdeutsche Ideale, Werte und vor allem die Denkweise zu verstehen. Die Ostdeutschen haben gefühlt, dass sie kolonisiert wurden, weil ihre Identität unterdruckt wurde. Sie haben gefühlt, dass die Westdeutsche ihre Idealen nicht beachten wollten, und dass sie Bürger zweiten Grades waren (Jarausch 335). Die Ostdeutschen mussten sich auch mit der Unterdrückung durch die Ministerium für Staatsicherheit im eigenen Land und ihrer Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen. Fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer setzen sich DDR-Bürger immer noch mit der Vereinigung und ostdeutscher Vergangenheit auseinander. Obwohl die zwei deutschen Staaten seit 1990 vereinigt sind, gibt es noch eine psychologische Mauer zwischen den Ostdeutschen und Westdeutschen.
Included in
Der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung eines gebrochenes Lands
Room 202, State Farm Hall, Illinois Wesleyan University
Vor fünfundzwanzig Jahren ist die Berliner Mauer gefallen und eine neue Epoche in Deutschland hat begonnen. Die Wiedervereinigung und das Zusammenführen der Volkswirtschaften haben die Ostdeutschen und Westdeutschen in verschiedenen Weisen beeinflusst. Meine Studie untersucht, wie sich die Ostdeutschen und die Westdeutschen persönlich zu dem neu vereinigten deutschen Staat angepasst haben (Jarausch 335). Die Ostdeutschen mussten sich sowohl auf eine neue politische und kulturelle Situation einstellen als auch sich an eine westdeutsche kapitalistische Gesellschaft anpassen. Die Ostdeutschen mussten auch mit dem Verlust ihrer ostdeutschen Identität konfrontieren und viele sind im vereinigten Deutschland arbeitslos geworden. Nach 40 Jahre Kommunismus war es schwer für viele DDR-Bürger die westdeutsche Ideale, Werte und vor allem die Denkweise zu verstehen. Die Ostdeutschen haben gefühlt, dass sie kolonisiert wurden, weil ihre Identität unterdruckt wurde. Sie haben gefühlt, dass die Westdeutsche ihre Idealen nicht beachten wollten, und dass sie Bürger zweiten Grades waren (Jarausch 335). Die Ostdeutschen mussten sich auch mit der Unterdrückung durch die Ministerium für Staatsicherheit im eigenen Land und ihrer Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen. Fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer setzen sich DDR-Bürger immer noch mit der Vereinigung und ostdeutscher Vergangenheit auseinander. Obwohl die zwei deutschen Staaten seit 1990 vereinigt sind, gibt es noch eine psychologische Mauer zwischen den Ostdeutschen und Westdeutschen.